Sonntag, 14. Juli 2013

North Sea Jazz

Als ich die Karte für das North Sea Festival in Händen hielt, wusste ich ehrlich gesagt überhaupt nicht, was mich in Rotterdam erwarten würde. Jazz kannte ich nur in der leicht zugänglichen Form à la Keith Jarrett und Jan Garbarek.
Jonathan Jeremiah
In Rotterdam am Metro-Bahnhof Zuidplein angekommen erstaunten mich erst einmal die Menschen-Massen, die zum Veranstaltungs- und Kongresszentrum Ahoy strömten. Ziemlich beeindruckend, wie viele Jazz-Fans zum North Sea Jazz Festival kamen. Man hörte Stimmen aus aller Herren Länder, auch viel Deutsch.
Andy Allo
Aber inzwischen weiß ich: Was uns an diesem Freitag beim North Sea Jazz Festival an Musikalischem geboten wurde, gehört zur Weltklasse. Sage und schreibe 50 Konzerte werden an einem Nachmittag und Abend in 13 Sälen - von ganz groß bis gemütlich klein - gegeben. Und das geht drei Tage so.
In diesem Jahr traten so bekannte Musiker wie Sting, Santana, Diana Krall und Dee Dee Bridgewater beim North Sea Jazz Festival auf, um nur einige der schätzungsweise rund 150 Künstler zu nennen.
Wer sich die Namen genauer anschaut, erkennt: Man muss kein eingefleischter Jazz-Fan sein, um auf dem North Sea Jazz Festival seinen Spaß zu haben. Und somit war auch für mich der Abend ein voller Genuss. 
Übrigens: Auf dem North Sea Festival kann man auch hervorragend essen und trinken: Austern, Sushi, indische Currys, Saté, Steinofenpizza und natürlich Bier, Wein, Champagner - alles ist da. Zudem gibt es eine Kunstausstellung, Läden mit Merchandising-Artikel und eine Raucher-Lounge für Zigarrenfreunde.
Die Karte für das North Sea Jazz Festival wurde mir freundlicherweise von Rotterdam Marketing zur Verfügung gestellt.

Sehr schöne Fotos gibt es auf dem Blog Nach-Holland von meiner Blogger-Kollegin Simone, mit der ich zusammen auf dem Festival war.

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