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Dienstag, 29. November 2016

Peter Lindbergh in Rotterdam





Man kennt ihn als Fotografen der Supermodels wie Linda Evangelista, Tatjana Patitz und Naomi Campbell. Am bekanntesten dürfte - neben der legendären Kate Moss mit Zigarette - das Foto der weltschönsten Frauen in weißen Hemden sein, das im Jahr 1988 am Strand von Malibu aufgenommen wurde. 

In den 1980er-Jahren war der gebürtige Deutsche, der eigentlich Peter Brodbeck heißt, bereits zehn Jahre im Geschäft. Inzwischen ist Peter Lindbergh seit 40 Jahren einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Fotografen der Welt. 


Die Kunsthal Rotterdam zeigt noch bis zum 12. Februar 2017 eine beeindruckende Übersichts-Ausstellung seines Werkes - mit 220 Fotos. Die meisten Aufnahmen sind in Schwarz-Weiß, das Markenzeichen von Peter Lindbergh. 


Wer die Chance hat, eine Dokumentation über Peter Lindbergh zu Gesicht zu bekommen, der sollte sich diese nicht entgehen lassen. Es ist beeindruckend, wie liebenswert und bodenständig der deutsche Fotograf ist. Und was ihn besonders sympathisch macht: Er zeigt Frauen als Persönlichkeiten, am liebsten mit wenig Make-up.



In einem Spiegel-Interview sagte Peter Lindbergh einmal: "Bei richtiger Schönheit sprechen wir über Individualität, über die Courage man selbst zu sein, die eigene Sensibilität einer Person. Das zusammen ergibt für mich Schönheit. Alles andere, dieser Wahn nach Jugend und Perfektion, ist nur eine manipulierte Fiktion. So gesehen finde ich das Schönheitsideal von heute skandalös."
  

Peter Lindbergh in der Kunsthal Rotterdam
10. September 2016 bis 12. Februar 2017
Eintritt: 12 Euro Erwachsene
Öffnungszeiten: Di.-Sa. 10-17 Uhr
So. 11-17 Uhr





Donnerstag, 13. Oktober 2016

Picasso in Scheveningen

Das Mittelmeer trifft auf die Nordsee, das feurige Temperament eines Spaniers auf die nüchternen, aber faszinierenden Räume des Museums Beelden aan Zee. Bunte Keramiken zwischen grauem Beton. Herzlich willkommen, Pablo Picasso, in Scheveningen.


Erstmalig werden in den Niederlanden Picasso-Werke u.a. aus den Museen in Paris und Antibes sowie von seinen Erben gezeigt, die in diesem Land noch nie zu sehen waren, darunter die Skulpturen Baigneuse jouant, die eine badende Frau darstellen soll, und La Chèvre (die Ziege), deren Bauch aus einem Korb, der Rücken aus Palmblättern und das Euter aus zwei Flaschen besteht.



Die Ausstellung Picasso aan Zee besteht aus Keramiken und Skulpturen aus den erfolgreichen Jahren Pablo Picassos nach 1946. Sie umfasst insgesamt 64 Kunstwerke, darunter 9 Skulpturen, 48 Unikate sowie 7 Serienarbeiten.



Das Scheveninger Museum kann stolz sein, denn es hat etwas geschafft, dass selbst Museen in Paris und New York nicht erreicht haben: Es hat Skulpturen als Leihgabe erhalten, die bisher kaum ein anderes Museum ausgeliehen bekam und die nur sehr selten zu sehen waren. Für das Museum Beelden aan Zee allerdings kein leichtes Unterfangen, denn Versicherungen und Transportkosten für Picasso-Werke schlagen ordentlich zu Buche.


Ein Großteil der Ausstellung besteht aus Keramiken. Für Picasso war die Keramik, die er aus seiner Heimat Malaga kannte, ein neues Arbeitsmaterial. Er war als Maler und Bildhauer bereits berühmt, als er sich in den Jahren 1947 bis 1960 der Keramikkunst zuwandte. Für Picasso war der Umgang mit diesem Material die perfekte Kombination aus den beiden Kunstrichtungen Malerei und Bildhauerei.


Picasso saß nicht selber an der Drehscheibe. Er verwendete die von seinen Handwerkern kreierten Grundformen - wie Flaschen, Teller, Vasen und Karaffen - und bearbeitete sie größtenteils weiter. Er drehte und wendete solange, bis sie die gewünschte Aussage erhielten, beispielsweise in Form eines Frauenkopfes oder eines Vogels. Oftmals ließ er die Werke nicht glasieren, sondern bemalte sie unglasiert wie den Vogel unten, der ein Ei ausbrütet.



Während seiner Arbeit im Chateau Grimaldi in Antibes, das er im Jahr 1946 als Atelier nutzte und das später zu einem Picasso-Museum umfunktioniert wurde, flog eines Tages eine Eule hinein und landete an seinem Arbeitsplatz. Picasso machte aus dem kleinen Nachtvogel sein Lieblingsmodell.

Die wunderbaren Fotos, die Pablo Picasso zeigen und die Ausstellung abrunden, stammen von Willy Rizzo, Edward Quinn und Robert Doisneau.

Die Ausstellung Picasso aan Zee – Keramiek & Sculptuur ist noch bis zum 5. März 2017 im Museum Beelden aan Zee, Harteveltstraat 1 in Scheveningen/Den Haag zu sehen.


Weitere Informationen über Scheveningen und Den Haag sowie der Link zum Museum Beelden aan Zee.

Wer mehr über das Picasso-Museum in Paris wissen möchte, der kann beim Frankreich-Webazine vorbeischauen.


Montag, 5. September 2016

Kunst im Park

Der Nationalpark Hoge Veluwe und das mitten im Park errichtete Kröller-Müller Museum sind schon lange kein Geheimtipp mehr. Und so radeln wir mit unseren weißen Rädern, die an den Parkeingängen den Besuchern kostenlos zur Verfügung stehen, durch Heidefelder und Wälder, durch Dünen und Wiesen und begegnen dabei immer wieder fröhlich plaudernden Gruppen Japanern, Italienern, Deutschen und Niederländern. Vor allem jetzt im Spätsommer, wenn die Heide große Flächen in ein dunkles und bei Sonne strahlendes Lila taucht, wird der Nationalpark Hoge Veluwe zur Touristenattraktion. Zu Recht.



Kunst im Herzen des Parks

Im Mittelpunkt des Nationalparks befindet sich das Kröller-Müller Museum. Hier legen die meisten Nationalpark-Besucher einen Zwischenstopp ein, denn das Museum gehört zu den bedeutendsten Kunsttempeln der Niederlande und beherbergt die zweitgrößte Vincent van Gogh-Sammlung der Welt (nach dem Van Gogh-Museum in Amsterdam). Insgesamt 90 Gemälde und über 180 Zeichnungen von Van Gogh besitzt das Museum. Zusammengetragen wurden diese Werke von Helene Kröller-Müller. Die vermögende, deutschstämmige Kunstsammlerin erwarb Zeit ihres Lebens 11.500 Kunstwerke, darunter auch Kunst von Claude Monet, Georges Seurat, Giacometti, Pablo Picasso und Piet Mondrian.



Der Kunst ein Zuhause

Für ihre umfangreiche Kunstsammlung ließ Helene Kröller-Müller eigens ein Museum errichten. Dafür beauftragte sie den Architekten Henry van de Velde, der inmitten der heute zum Nationalpark erklärten Landschaft einen lichtdurchfluteten, modernen Flachbau konstruierte, der - ebenso wie die Kunstsammlung - äußerst sehenswert ist. Das Gebäude wurde 1938 eröffnet und um einen Skulpturengarten erweitert, der als der größte Europas gilt.


Europas größter Skulpturenpark

Auf einer Fläche von 25 Hektar finden tatsächlich eine Menge Skulpturen Platz und man sollte etwas Zeit mitbringen, um sich alle 160 Werke ansehen zu können. Sie stammen von Künstlern wie Aristide Maillol, Arp, Rodin, Christo, Armando und Henry Moore. Für Kinder sind vor allem das riesengroße Areal des begehbaren Kunstwerkes „Jardin d'Email“ von Jean Dubuffet ein Erlebnis, in dem sie herumtoben können, oder der stählerne Turm namens Needle Tower von Kenneth Nelson, in dessen Zentrum ein Stuhl steht, sodass ein Blick nach oben einen Stern zaubert.



Den Nationalpark Hoge Veluwe und das Kröller-Müller Museum besuchen

  • Der Nationalpark Hoge Veluwe hat Eingänge in Schaarsbergen, Hoenderloo und Otterlo.
  • Dort stehen Hunderte weißer Fahrräder bereit, die zum Entdecken des Parks auf zwei Rädern einladen.
  • Der Mietpreis für das Fahrrad ist im Eintrittspreis des Nationalparks enthalten. Kosten: Erwachsene: € 9,15, Kinder: € 4,60
  • Wer zusätzlich das Kröller-Müller Museum inmitten des Parks besuchen möchte (sollte man unbedingt machen), der zahlt für das Museum und den Skulpturenpark zusätzlich € 9,15.
  • Das Museum ist von Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr geöffnet; der Park bis Sonnenuntergang.
  • Wer nicht mit dem Fahrrad zum Museum fahren möchte, der kann das Auto nehmen (Zusatzkosten: € 6). 



Donnerstag, 21. April 2016

Weltpremiere: Ein Kunstwerk erzeugt Wasser

Das Unmögliche möglich machen – so könnte man die Lebenseinstellung des niederländischen Künstlers Ap Verheggen umschreiben. Er lässt sich in seinem künstlerischen Schaffen nicht einschränken; er denkt groß. Aus seiner Hand stammen die 3,6 Metern hohen Metallskulpturen im Hauptgebäude von Shell sowie das Projekt Cool(E)Motion, für das er zwei riesige Skulpturen auf einem Eisberg in Grönland platzierte, um auf die Klimaveränderung aufmerksam zu machen. Nun also ein Gletscher in der Wüste – warum auch nicht.


Arbeiten mit den Elementen

Ab 22. April 2016 wird Ap Verheggens neuestes Werk im Museum Beelden aan Zee in Den Haag/Scheveningen zu sehen sein: der DC01, der Beginn des Projektes SunGlacier, das "Gletscher" in Wüstengebieten errichten möchte. Der DC01 ist das erste Kunstwerk der Welt, das Wasser aus sich selbst heraus produziert. Und das geht so: Über Sonnenkollektoren wird Energie gewonnen, die der Luft Wasser entzieht. Dieses Wasser gefriert erst, taut dann langsam wieder auf und setzt mehrmals pro Stunde eine Wasserfontäne frei. Man könnte es als einen hölzernen Geysir bezeichnen.


Art meets science

Die Skulptur besteht aus Zedernholz. Für die spitz zulaufende, circa 2,5 Meter große Skulptur ließ sich Ap Verheggen von Wasserspritzern inspirieren. Soweit die Kunst. Doch Ap Verheggens DC01 ist viel mehr als eine schöne, hölzerne Fontäne. Hinter SunGlacier versteckt sich ein Art-meets-science-Projekt, an dem der Künstler seit 2010 gemeinsam mit Wissenschaftlern wie Frank van der Heijden und Jan Alkemade arbeitet. Ihr Ziel ist es aufzuzeigen, dass aus bestehenden und überall zu erwerbenden Technologien auch in extrem trockenen Gebieten Wasser gewonnen werden kann.



Sonne + Luft = Wasser

Mit der Kraft der Sonne wird also Feuchtigkeit aus der Luft in Wasser umgewandelt. Und je stärker die Sonne scheint und je höher die Temperatur ist, desto mehr Wasser wird produziert. In Zeiten des weltweit herrschenden Wassermangels will Ap Verheggen mit dem SunGlacier-Projekt ein Zeichen setzen, um den Folgen des Klimawandels kreativ zu begegnen. „Wenn sich die Welt verändert, dann müssen wir uns ihr anpassen,“ so der Künstler.


Die ersten Schritte sind getan.

Ziel des SunGlacier Teams um Ap Verheggen ist es, Wissenschaftler und Forscher zu inspirieren, mit diesen Technologien weiter zu arbeiten. „Alles steht bereit, die ersten Schritte sind gemacht. Jetzt können Universitäten und Forschungsabteilungen die Technologien mit uns weiter entwickeln,“ so der Projektleiter Jan Alkemade.

Wir drücken also ganz fest die Daumen, dass der im Museum Beelden aan Zee ausgestellte DC01 der Beginn von etwas ganz Großartigem sein wird. Es scheint, als ob das Unmögliche doch möglich sei.


Weitere Informationen unter Sunglacier.nl (auch in Englisch) und Museum Beelden aan Zee

Zu sehen ist der DC01 des SunGlacier-Projektes im Museum Beelden aan Zee in Scheveningen, Den Haag, direkt am Strand-Boulevard in der Harteveltstraat 1.

Geöffnet: Di-So 10-17 Uhr, Eintritt: 15 Euro




Montag, 29. Februar 2016

7 Tipps für den Besuch der Ausstellung "Hieronymus Bosch - Visionen eines Genies"

1. Tickets online bestellen


Nach Den Bosch (’s-Hertogenbosch) fahren und dort spontan die Ausstellung besuchen ... besser nicht. Denn am Wochenende hat man in der Regel keine Chance, noch eine Karte zu ergattern. Uitverkocht – ausverkauft – informiert ein Schild am Noordbrabants Museum die Kunstfreunde, die sich auf dem Museumsvorplatz einfinden. Daher lautet die Devise: Tickets für die Ausstellung „Hieronymus Bosch - Visionen eines Genies“ auf jeden Fall vorher online bestellen. Beim Buchungsvorgang wählt man außerdem ein sog. time slot von einer Stunde, also einen Zeitraum, der für den Museumsbesuch vorgesehen ist und den man selber wählen kann (sofern am gewünschten Tag überhaupt noch ein time slot verfügbar ist). Hier geht’s zum Ticketservice des Noordbrabants Museums. Ein Ticket kostet 22 Euro für Erwachsene.



2. Eine Audiotour buchen


Es ist immer schön, wenn man zu den einzelnen Werken Informationen erhält. Zwar liegt am Eingang zu den Ausstellungsräumen im Noordbrabants Museum eine Info-Broschüre auch in Deutsch aus, doch in den Sälen ist es sehr dunkel. Das Lesen fällt schwer bzw. ist unmöglich. Besser ist es, sich online oder im Eingangsbereich für 3 € eine Audio-Tour (auch in Deutsch) zu holen. Mit einem Kästchen um den Hals und Kopfhörern auf den Ohren erfährt man mehr über die Werke von Hieronymus Bosch.

Visionen des Jenseits, gemalt um 1505 bis 1515.Von links: Irdisches Paradies, Himmelfahrt, Fall der Verdammten und Hölle, Foto Rik Klein Gotink

3. In der St. Jan Tiefgarage parken


Diese sehr große und gut zugängliche Tiefgarage scheint eigens für das Jubiläumsjahr Bosch 500 errichtet worden zu sein. Einfach die Adresse Hekellaan 25, ’s-Hertogenbosch, ins Navi eingeben und schon kommt man bequem zur parkeergarage. Die Parkkosten betragen 2,20 € per Stunde. Von der Garage aus geht es über eine Brücke und den Stadtgraben zum großen Platz vor der beeindruckenden St. Jan-Kathedrale (Besuch ist gratis und sehr lohnenswert!). Um zum Noordbrabants Museum und zur Hieronymus Bosch-Ausstellung zu gelangen, hält man sich zu Beginn des Platzes links und kommt durch die Straße namens Parade und durch die Lange Putstraat direkt zum Noordbrabants Museum in der Verwersstraat 41 (weniger als 10 Gehminuten von der Parkgarage aus).

Sint Jan Kathedrale, Den Bosch, Foto: Ulrike Grafberger

 4. Jacken und große Taschen vermeiden


Zwar gibt es eine Garderobe (gratis) am Eingang des Museums, in der man Jacken und Taschen lassen kann, doch dafür muss man ein paar Minuten in der Schlange stehen. Wer nichts abzugeben hat (Tasche muss kleiner als A4 sein), der kann an der Garderoben-Schlange vorbei und sich in die folgende Schlange einreihen ;-) Womit wir beim nächsten Punkt wären ...

5. Geduld mitbringen


Schon vor der Eröffnung der Hieronymus Bosch-Ausstellung waren 90.000 Online-Tickets verkauft. Man ist also nicht der einzige Bosch-Fan. Zwar gibt es die bereits erwähnten time slots, also die vorab gebuchten Zeiträume für den Museumsbesuch, dennoch steht man in der Schlange. Bei der Ticketkontrolle vor dem Museum ging es – zumindest bei unserem Besuch – relativ schnell. 


Die zweite Schlange an der Garderobe war schon etwas nerviger (wie gesagt: Mit entsprechender Planung lässt sich diese Schlange vermeiden), doch an der nächste Wartereihe kommt man nicht vorbei. Dann wird nämlich noch einmal das Ticket überprüft, ob man für das richtige time slot ansteht. (Übrigens ist es nicht dramatisch, wenn man das time slot gegen Ende hin überschreitet. Wir waren insgesamt zwei Stunden in der Ausstellung). Auch in den Ausstellungsräumen selbst braucht man gute Nerven. Die wunderbaren kleinen Monster und Teufelchen sind so detailliert, aber auch so klein, dass man sie am besten sieht, wenn man direkt vor dem Bild steht. Da alle anderen Museumsbesucher den gleichen Wunsch haben, lautet die Devise: geduldig warten, bis man selbst an der Reihe ist. Somit ist die Hieronymus Bosch-Ausstellung für kleine Kinder weniger geeignet (es sei denn, man hat ein Prachtexemplar mit viel Durchhaltevermögen und niedrigem Quengelfaktor).

Der Heuwagen aus dem Madrider Prado, Hieronymus Bosch Foto Evert Elzinga 


6. Die Stadt ansehen


Den Bosch ist eine sehr schöne, historische Stadt mit etwas weniger als 150.000 Einwohnern, die von der sehenswerten St.-Johannes-Kathedrale (Sint-Janskathedraal) überragt wird. Sie wurde zwischen 1380 und 1520 im Stil der Brabanter Gotik errichtet (Eintritt frei) und ist für ihre wunderschönen Buntglasfenster und die 96 Steinskulpturen auf den Dachgauben sowie an den Säulen im Kircheninneren bekannt. Weiterhin steht am dreieckigen Marktplatz von Den Bosch das älteste Backsteingebäude der Niederlande De Moriaan (heute ist hier die Tourismusinformation VVV ansässig), das alte Rathaus sowie das grüne Haus namens De kleine Winst, in dem Hieronymus Bosch seine Kindheit verbrachte. Weiterhin ist im Frühling eine Bootsfahrt auf der Binnendieze ein Erlebnis. Und nicht zu vergessen: Wer in Den Bosch ist, sollte die süße Köstlichkeit Bossche Bollen probieren: ein mit Sahne gefülltes und mit Schokolade überzogenes Gebäck. Zo lekker!


 7. Nach den freundlichen gastheren & gastvrouwen Ausschau halten


Wie geht’s zum Noordbrabants Museum? Wo wohnte Hieronymus Bosch? Und wie finde ich zurück zum Parkhaus? Die netten Gastfrauen und -herren, die an strategisch wichtigen Punkten im Zentrum von Den Bosch stehen, helfen einem gerne weiter – in allen möglichen Sprachen. Außerdem verteilen sie Stadtpläne und eine Info-Broschüre mit dem Programm des Festjahres Bosch 500.



Viel Spaß in der Ausstellung Hieronymus Bosch - Visionen eines Genies“ und in der schönen Nordbrabanter Stadt Den Bosch!